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UniNEtZ - Grundsatzerklärung „Transformation von Hochschulen zu Wegbereiterinnen gesellschaftlicher Nachhaltigkeit“

Hintergrund

In der zweiten Projektphase liegt der Hauptfokus von UniNEtZ darauf, Beiträge zur Transformation der Gesellschaft zur Nachhaltigkeit zu leisten. Damit Hochschulen diesem Anspruch, Wegbereiterinnen der gesellschaftlichen Transformation sein zu können, glaubhaft nachkommen können, müssen sie sich zuerst selbst einem Transformationsprozess unterziehen.
Vor diesem Hintergrund nahm die Idee und Ausarbeitung der UniNEtZ-Grundsatzerklärung zur Transformation von Hochschulen bei dem Projekttreffen am 3. Juni 2022 in Linz ihren Ausgangspunkt. In den darauffolgenden Wochen und Monaten folgte ein intensiver Schreib- und Diskussionsprozess, in dessen Rahmen alle Kommentare, Rückmeldungen etc. intensiv diskutiert wurden, bevor am 15.9. die finale Version der Grundsatzerklärung vorgelegen hat.

In diesem Sinne ist die Grundsatzerklärung ein von den an UniNEtZ II Beteiligten vorgelegtes bottom-up Dokument, wie es auch einzelne Optionen bzw. der Optionenbericht sind. Der Lenkungsausschuss hat diesen Prozess begleitet und nach Abschluss der finalen Textfindung die Grundsatzerklärung auch formal verabschiedet.

Die ausführliche Diskussion mit der UniNEtZ-Community, Vertreter:innen des BMBWF sowie internationalen Expert:innen im Rahmen der UniNEtZ-Gesamtveranstaltung am 19.9.2022 an der Universität Mozarteum zeigte großes Interesse und breite Zustimmung zur Grundsatzerklärung. Internationale Initiativen (Earth for All) bzw. Institutionen (International Science Council: „Unleashing Science“; European University Association: „Universities without Walls a Mission for 2030“) bestärken uns als UniNEtZ-Community in unseren aus dem Bewusstsein wachsender gesellschaftlicher Verantwortung resultierenden Forderungen.

Wer von Missständen weiß und schweigt, wer von Handlungsnotwendigkeiten weiß und nicht handelt, macht sich für nicht-nachhaltige Entwicklungen mitverantwortlich.

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