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Schwerpunktbereiche in UniNEtZ II

In der zweiten Projektphase wurden zusätzlich zu den 17 SDG-Gruppen fünf Schwerpunktbereiche (SPs) definiert, an denen sich die Institutionen und die UniNEtZ-Community inhaltlich beteiligen können:

SP I – Transdisziplinärer Dialog mit der Gesellschaft

Die Arbeitsgruppe zu Schwerpunkt I arbeitet daran auf Basis der im Projekt UniNEtZ erarbeiteten Optionen passende Formate zu entwickeln um umfassenden, wissenschaftlich und künstlerisch begleiteten transdisziplinären Dialogs mit vielfältigen Zielgruppen zu ermöglichen.

Beispiele für gelungenen Dialog sind unter anderem der Austausch mit der Interministeriellen Arbeitsgruppe zur Umsetzung der SDGs, Workshops mit den Mitgliedern der Nachhaltigkeitskoordinator:innen-Konferenz oder den Ressourcenmanagern der Wirtschaftskammer NÖ und die Kooperation mit den SDG-Botschafter:innen des Nationalrates.

Diese vielfältigen transdisziplinären Dialog-Angebote seitens der Wissenschaft sollen in ein dauerhaftes Austauschforum mit Partner:innen aus Politik, Verwaltung, Wirtschaft und Zivilgesellschaft münden und zu nachhaltiger Transformation in Richtung einer sozial, ökologisch und auch ökonomisch zukunftsfähigen Gesellschaft beitragen.

Ansprechperson: Franz Fehr (BOKU University)

SP II – Wissenschaftliche Begleitung und Monitoring gesellschaftlicher Transformation

Der Schwerpunkt „Wissenschaftliche Begleitung und Monitoring gesellschaftlicher Transformation“ beschäftigt sich mit der SDG-bezogenen Fortschrittsanalyse, um den Weg Österreichs zur Erreichung der Ziele der Agenda 2030 im Allgemeinen und des Pariser Abkommens im Besonderen erfolgsversprechend begleiten zu können.

Die wissenschaftliche Begleitung fokussiert die Identifikation von Verbesserungspotenzialen im derzeitigen nationalen Monitoringsystem sowie die Bereitstellung von qualifizierten bzw. validen Indikatoren(sets).

Das Monitoring gesellschaftlicher Transformation erfolgt durch KI-basierte Analysen der öffentlichen Debatte zu Klima und Nachhaltigkeit in Österreich über Online-Kanäle.

Ansprechpersonen: Bettina Knoflach (Universität Innsbruck), Johann Stötter (Universität Innsbruck), Meike Bukowski (Paris Lodron Universität Salzburg) und Andreas Koch (Paris Lodron Universität Salzburg)

Mehr Informationen zum SP II finden Sie hier.

SP III – Transformation im Handlungsfeld Forschung

Der Schwerpunkt Forschung beschäftigt sich mit den spezifischen Funktionslogiken, Perspektiven und institutionellen Herausforderungen transdisziplinärer Forschung im Zusammenhang der SDGs und zielt dabei insbesondere auf die Frage nach den Möglichkeitsbedingungen eines fruchtbaren Zusammenspiels unterschiedlicher Wissenskulturen.

Ansprechpersonen: Alexander Damianisch (Universität für angewandte Kunst Wien) und Stefanie Preiml (Universität Klagenfurt)

Mehr Informationen zum SP III finden Sie hier.

SP IV – Transformation im Handlungsfeld Lehre

“Nachhaltige Entwicklung ist ein zentrales Element zukunftsfähiger Hochschulbildung. Alle Studierenden haben entsprechende Kompetenzen, um in verantwortlicher Weise mit den gegenwärtigen sowie zukünftigen Grand Challenges umzugehen” (UniNEtZ-Arbeitsgruppe zur Transformation der Hochschullehre, 2023).

Ansprechpersonen: Franz Rauch (Leitung, Universität Klagenfurt), Lars Keller (Leitung, Universität Innsbruck), Stefanie Preiml (Kontakt, Universität Klagenfurt), Mira Simon (Kontakt, forum n), Milena Eberharter (Kontakt, forum n) und Karin Oberauer (Kontakt, Universität Innsbruck)

Mehr Informationen zum SP IV finden Sie hier.

SP V – Transformation im Handlungsfeld Governance

Geh ma gemeinsam – in eine transformierte (Wissenschafts-)Welt! Unter diesem Motto setzt das Team des Schwerpunktbereichs V Aktivitäten an allen UniNEtZ-Standorten um, um konkrete Schritte in Richtung einer Transformation von Hochschulen zu gehen.

Ansprechpersonen: Franziska Allerberger (Universität Innsbruck) und Eva-Maria Holzinger (BOKU University)

Mehr Informationen zum SP V finden Sie hier.

Neben der Betrachtung wichtiger Themenfelder für die Transformation der Gesellschaft und der Hochschulen, liegt der Sinn in der Förderung der SDG-übergreifenden Zusammenarbeit innerhalb des Projekts.